Mit Gefühlen besser umgehen
Das von Dr. Jon Kabat-Zinn im Jahre 1979 entwickelte, als „Mindfulness-Based Stress Reduction“ (MBSR) bekannte Achtsamkeitstraining basiert auf Elementen aus buddhistischer Meditation und dem Hatha Yoga. Jedoch folgt es keiner spirituellen Ausrichtung, sondern soll helfen, Ruhe in der Hektik des Alltags zu finden und mit Stress, Ängsten, negativen Gefühlen oder Krankheiten besser umgehen zu können. Das Achtsamkeitstraining wird vielerorts erfolgreich begleitend in spezielle Programme zur Krebstherapie integriert.
Kurse in Ihrer Nähe finden Sie unter www.mbsr-verband.de beim Verband der Achtsamkeitslehrenden.
Stress-Abbau mit Yoga und Meditation
Vielleicht haben Sie mal daran gedacht oder sind sogar schon dabei, auf jeden Fall sind die Übungen von Yoga, Meditation oder Autogenes Training empfehlenswert, weil sie nachweislich das Zentrum für emotionales Verhalten und Motivation sowie die Gedächtnisfunktion und Aufmerksamkeit in unserem Gehirn stimulieren und zu einer deutlichen Senkung von Stresshormonen führen können.
Einfach ausprobieren!
Yoga-Bauchatmung:
Atmen Sie bewusst in den Bauch ein, sodass er sich wölbt. Stellen Sie sich vor, dass Sie gegen die Handflächen atmen.
Atmen Sie natürlich und vollständig aus. Das Gewicht der Hände unterstützt die Ausatmung. Sie fühlen sich „leer“ für eine neue ruhige Einatmung.
Probieren Sie auch zusätzlich ein Mantra: Bei jeder Einatmung wiederholen Sie innerlich „lass“ und mit der Ausatmung „los“. Einatmen „lass“ und Ausatmen „los“. Nach einer Weile merken Sie, wie Stress nachlässt. Sie können nichts falsch machen.
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