Helleborustherapie
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Helleborus niger, auch Christrose, schwarze Nieswurz oder Schneerose genannt, ist ein botanisches Phänomen, ihre Lebens- und Widerstandskraft ist beeindruckend.
Die Christrose gedeiht in steinigen, alpinen Lebensräumen. In der kalten, dunklen Winterzeit setzt sie eine erstaunliche Energie frei und legt ganz im Gegensatz zur restlichen, im Winterschlaf ruhenden Natur eine ausgeprägte Autonomie an den Tag: zwischen Schnee und Eis entfaltet sie ihre schneeweißen Blüten und zeigt ihr warm leuchtendes gelbes Zentrum. Christrosenblüten verwelken nicht! Sie werden zu grünem Laub und schützen die heranwachsenden Früchte. Und diese Pflanze kennt keine Hektik: Sie wächst langsam und kann über zwanzig Jahre alt werden.
Seit 2000 Jahren begleitet die Christrose die größten Ärzt:innen unserer Geschichte wie Hippokrates, Paracelsus oder Hildegard von Bingen.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde das Potenzial der Christrose für die komplementäre Krebstherapie erforscht.
In allen Teilen der Christrose (Helleborus niger) – Blüten, Blätter, Stängel und Rhizom (Wurzel) – befinden sich pharmakologisch aktive Substanzen. In präklinischen und klinischen Untersuchungen konnten vielversprechende pharmakologische Effekte dieser Substanzen nachgewiesen werden.
„Die im Winter licht und hell erblühende Christrose scheint auch die Seele aufblühen zu lassen, wenn Ängste und depressive Stimmungen die Welt zu dunkel erscheinen lassen.“
Dr. med. Johannes Wilkens,
Alexander von Humboldt-Klinik, Bad Steben
Vor einigen Jahrhunderten wurde mit der geriebenen Christrosenwurzel gezielt ein Niesreiz ausgelöst, um die Nase zu befreien – so kam es zur Bezeichnung „Nieswurz“. Man beachte: Die Christrose ist eine giftige Pflanze und wird heute nur noch in homöopathischer Verdünnung eingesetzt, womit keine Toxizität mehr vorhanden ist.
Fundiertes Wissen und größte Sorgfalt sind notwendig, um das Heilpotenzial der Christrose zu erschließen.
Weil allein schon der Erntezeitpunkt und das Erntegebiet entscheidenden Einfluss auf die Inhaltsstoffe der Pflanze haben, ernten wir die Wildform der Christrose unter Beachtung von Naturschutz und Nachhaltigkeit zweimal jährlich in ihrem natürlichen Umfeld, den rauen Höhen des Alpenvorlands.
Im Winter werden Blüten und Stängel von Hand geschnitten, im Sommer Blätter und Rhizome geerntet.
Die aus dem Erntematerial gewonnenen Urtinkturen werden in einem speziellen Strömungsverfahren zum Gesamtextrakt vermischt und – ohne weitere Zusätze – in verschiedenen Verdünnungsstufen steril ampulliert. Auf diese Weise kann die ganze „Lebenskraft“ der Christrose (Helleborus niger) in einem wertvollen Arzneimittel abgebildet werden.
Wo erhalte ich die Produkte aus Helleborus niger?
Produkte aus Helleborus niger sind rezeptfrei aber apothekenpflichtig. Patienten erhalten sie in jeder Apotheke ohne Vorlage eines Rezeptes. Die Produkte sind rezeptfrei, weil sie als gut verträglich und im Sinne der Selbstbehandlung als sicher eingestuft wurden. Die bestimmungsgemäße Anwendung muss jedoch stets in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten erfolgen, der auch über mögliche Nebenwirkungen informiert.
Wie werden Helleborus-Produkte angewendet?
Grundsätzlich wird Helleborus niger in verschiedenen Darreichungsformen (Globuli, Pflanzenextrakte in Ampullen) angeboten. Speziell bei Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen während einer onkologischen Behandlung hat sich Helleborus niger als Pflanzenextrakt in verschiedenen Verdünnungsstufen bewährt, der 2 – 3 x wöchentlich subkutan (unter die Haut) von Bauch oder Oberschenkel gespritzt wird. Die subkutane Injektion wird mit ärztlicher Unterstützung schnell erlernt. Eine Ärztin/ein Arzt oder Heilpraktiker:in bestimmt die Potenz (Verdünnungsstufe) sowie die Injektionshäufigkeit, bevor die weiteren Spritzen selbstständig zu Hause verabreicht werden können.
Wie werden Helleborus-Produkte hergestellt?
Spezialisierte Hersteller wie Helixor verwenden für ihre Produkte ausschließlich Wildpflanzen, um das Heilpotenzial der Pflanze in hochwertigster, ursprünglichster Form zu erhalten. Helleborus niger wird zweimal jährlich geerntet: Im Winter Blüten und Stängel, im Sommer Blätter und Wurzeln. Die daraus gewonnenen Urtinkturen werden in einem speziellen Verfahren vermischt, potenziert und ohne weitere Zusätze steril ampulliert.
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