Pflichttexte unserer Arzneimittel
Stand: 17. Dezember 2024
Helixor® A, M, P
Helixor® A, M, P Injektionslösung enthält Wirkstoff: Auszug aus frischem Tannen-/Apfelbaum-/Kiefernmistelkraut. Die zur Herstellung einer Ampulle verwendete Frischpflanzenmenge pro Stärke ist in mg angegeben: Helixor® 0,01 mg = 0,2 mg; Helixor® 0,1 mg = 2 mg; Helixor® 1 mg = 20 mg; Helixor® 5 mg = 101 mg; Helixor® 10 mg = 201 mg; Helixor® 20 mg = 402 mg; Helixor® 30 mg = 604 mg; Helixor® 50 mg = 1006 mg; Helixor® 100 mg = 2012 mg; Pflanze zu Auszug = 1:20. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid und bei Helixor® 0,01 mg bis 30 mg zusätzlich Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis wird Helixor® bei Erwachsenen angewendet, um Form- und Integrationskräfte zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse anzuregen, z. B. bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, auch mit begleitenden Störungen der blutbildenden Organe, gutartigen Geschwulstkrankheiten, definierten Präkanzerosen sowie zur Vorbeugung gegen Rückfälle nach Geschwulstoperationen.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Mistelzubereitungen oder einen der oben genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, akut entzündliche oder hoch fieberhafte Erkrankungen, chronische granulomatöse Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen mit stark ausgeprägten Krankheitszeichen, unter einer immunsuppressiven Behandlung, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) mit Herzrasen (Tachykardie). Bei zeitnaher Anwendung anderer immunwirksamer Arzneistoffe (z. B. Thymusextrakte) erfolgt die Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Bei Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
Nebenwirkungen: Geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subkutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich. Fieber über 38 °C (evtl. mit Abgeschlagenheit, Frösteln, allg. Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitigen Schwindelgefühlen), örtliche Reaktionen über 5 cm Durchmesser, örtliche oder allgemeine allergische oder Allergie-ähnliche Reaktionen (gewöhnlich in Form von allgemeinem Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlägen, mitunter auch mit Schwellungen in Mund und Hals (Quincke-Ödem), Schüttelfrost, Atemnot und Verkrampfung der Atemwege, vereinzelt mit Schock oder als akut entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut (Erythema exsudativum multiforme), Aktivierung vorbestehender Entzündungen sowie entzündliche Reizerscheinungen oberflächlicher Venen im Injektionsbereich; es wurde über das Auftreten chronisch granulomatöser Entzündungen (Sarkoidose, Erythema nodosum), Autoimmunerkrankungen (Dermatomyositis) sowie Symptome einer Hirndruckerhöhung bei Hirntumoren/-metastasen während einer Misteltherapie berichtet.
Warnhinweise: Unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Helleborus niger aquos.
Helleborus niger aquos. flüssige Verdünnung zur Injektion. Registriertes homöopathisches Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Dauern die Krankheitssymptome während der Anwendung an, so ist medizinischer Rat einzuholen.
Zusammensetzung: 1 ml flüssige Verdünnung zur Injektion (1 Ampulle) enthält folgende Wirkstoffe: 0,5 ml Helleborus niger Flos rec. Dil. aquos. (Ph. Eur. V. 1.3.1), 0,5 ml Helleborus niger Planta tota rec. Dil. aquos. (Ph. Eur. V. 1.3.1). Gemeinsam potenziert nach Ph. Eur. V. 5.1.2 über die Anzahl der Potenzstufen. Sonstiger Bestandteil: Natriumchlorid. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Helleborus niger D3 aquos.: Pro Tag darf nicht mehr als eine Ampulle des Arzneimittels angewendet werden. Nebenwirkungen: Bei D3 bis D6 können an der Einstichstelle lokale Rötungen mit Juckreiz auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt zu befragen. Warnhinweise: Unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Helleborus foetidus aquos.
Helleborus foetidus aquos. flüssige Verdünnung zur Injektion. Registriertes homöopathisches Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Dauern die Krankheitssymptome während der Anwendung an, so ist medizinischer Rat einzuholen. Zusammensetzung: 1 ml flüssige Verdünnung zur Injektion (1 Ampulle) enthält folgende Wirkstoffe: 0,5 ml Helleborus foetidus Flos rec. Dil. aquos. (Ph. Eur. V. 1.3.1), 0,5 ml Helleborus foetidus Folium et Radix rec. Dil. aquos. (Ph. Eur. V. 1.3.1). Gemeinsam potenziert nach Ph. Eur. V. 5.1.2 über die Anzahl der Potenzstufen. Sonstiger Bestandteil: Natriumchlorid. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Helleborus foetidus D3 aquos.: Pro Tag darf nicht mehr als eine Ampulle des Arzneimittels angewendet werden. Nebenwirkungen: Bei D3 bis D6 können an der Einstichstelle lokale Rötungen mit Juckreiz auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt zu befragen. Warnhinweise: Unzugänglich für Kinder aufbewahren.