Unsere Schleimhäute haben eine wichtige Schutzfunktion: Als dünne Schicht in vielen wichtigen Organen unseres Körpers sorgen sie dafür, dass krankmachende Erreger nicht eindringen können. Die Zellen der Schleimhäute erneuern sich schnell und brauchen dafür viel Energie und Nährstoffe.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Sanomucin erhalten Sie in der Apotheke – online oder vor Ort.
Was ist Sanomucin?
Sanomucin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, mit dem Sie Ihrem Körper zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung wertvolle Enzyme und Mikronährstoffe zuführen können. Sanomucin enthält eine auf wissenschaftlicher Basis entwickelte Nährstoffkombination:
pflanzliche Enzyme Bromelain aus der Ananas und Papain aus der Papaya
Linsenextrakt mit natürlich vorkommendem Lektin und Selen
Mikronährstoffe Vitamin C und Biotin
Wie wird Sanomucin eingenommen?
Täglich werden 2 Tabletten Sanomucin 30 bis 60 Minuten vor einer Mahlzeit (am besten morgens vor dem Frühstück) mit viel Flüssigkeit eingenommen. Die Tagesdosis soll nicht überschritten werden. Da sich Schleimhautzellen innerhalb von 2 Wochen komplett regenerieren, wird eine mehrwöchige Einnahme von Sanomucin empfohlen bzw. so lange, wie Ihr Schleimhautsystem Risikofaktoren ausgesetzt ist.
Sie können Sanomucin auch während einer onkologischen Therapie (weiter-)verwenden. Besprechen Sie die Einnahme mit Ihrem behandelnden Arzt/Ihrer Ärztin oder lesen Sie die Packungsbeilage.
Gesunde Schleimhäute sind wichtig
Die Schleimhaut (Mukosa) ist eine schützende Schicht, die die Innenseite von Hohlorganen, wie Nase, Mund, Darm sowie die Geschlechtsorgane und Gelenke auskleidet. Intakte Schleimhäute helfen unserem Körper, schädliche Stoffe, Viren und Bakterien abzuwehren. Damit bilden sie einen großen Teil unseres Abwehrsystems und sind z. B. wichtig für ein beschwerdefreies Schmecken, Riechen, Verdauen und Bewegen.
Eine Schädigung der Schleimhäute kann unterschiedliche Ursachen haben:
- hormonelle Veränderungen (Wechseljahre, Antihormontherapie, Stress),
- der Einfluss von Medikamenten, zum Beispiel durch eine Chemotherapie,
- Mechanische Schädigungen,
- Ungesunde Ernährungsweise (z. B. viel Zucker, Alkohol, fettreiche und verarbeitete Lebensmittel)
Unterstützende Nährstoffe
Bestimmte Enzyme und Mikronährstoffe unterstützen die Entwicklung gesunder Zellen. Wertvoll sind in diesem Zusammenhang unter anderem folgende Nährstoffe:
Pflanzliche Enzyme
Früchte wie zum Beispiel Ananas, Bananen, Papaya, Mango, Äpfel oder Kiwis sind von Natur aus reich an Enzymen. Enzyme sind an allen wichtigen Körperfunktionen beteiligt. Sie dienen unter anderem als Bausteine beziehungsweise zur Regeneration von organischem Gewebe.
Linsenextrakt
Der natürliche Lektin- und Selengehalt von Linsen aktiviert die immunologische Funktion der Schleimhautzellen und regt deren Sekretproduktion zur Befeuchtung der Schleimhaut an.
Selen hat in seiner organischen Form eine bessere Bioverfügbarkeit1. Eine Überschreitung der empfohlenen Tagesdosis (255 µg) sollte vermieden werden.2
Mikronährstoffe
Vitamin C unterstützt als Immunmodulator die Zellteilung und Barrierefunktion von Haut und Schleimhäuten und ist bekannt für den antioxidativen Schutz vor freien Radikalen.
Biotin wird auch als Vitamin H bezeichnet und begünstigt das Wachstum aller Hautzellen.
FAQs: Fragen und Antworten zu Sanomucin
Was ist Sanomucin?
Sanomucin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, dessen inhaltliche Zusammensetzung auf wissenschaftlicher Basis beruht.
Für wen eignet sich Sanomucin?
Das Nahrungsergänzungsmittel ist für alle Menschen, die durch den Inhaltsstoff Biotin zu einer normalen Funktion ihrer Schleimhäute beitragen möchten. Es eignet sich auch für onkologische Patient:innen.
Was kann Sanomucin?
Sanomucin ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin. Biotin unterstützt die normale Funktion der Schleimhäute.
Wo ist Sanomucin erhältlich?
Sanomucin ist in jeder Apotheke in Deutschland erhältlich – vor Ort oder online.
Schleimhautprobleme
Werden Schleimhäute durch Krebsmedikamente in ihrer Funktion gestört, kann das belastende Beschwerden zur Folge haben. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre “Schutzbarrieren” unterstützen können.
Quellen
1 Burk RF et al. 2006. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 15(4): 804-810
2 EFSA Journal 2023. 21(1): 7704
Krebs und seine Folgen
Eine konventionelle Krebsbehandlung geht oft mit Nebenwirkungen einher. Hier erhalten Sie einen Überblick, welche am häufigsten auftreten.
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